Unser Verein AKD
Die AKD ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein in Hamburg Bergedorf und hat sich zum Ziel gesetzt, den kulturellen Austausch sowie die Integration im Bezirk Bergedorf zu fördern.
Wir arbeiten ehrenamtlich und entwickeln Projekte bzw. führen Veranstaltungen für die Menschen in der Region durch. Dabei arbeiten wir auch oft mit Regionalen Vereinen und Instituionen zusammen. So sind wir Stadtteilkonferenzen vertreten und arbeiten für das gemeinwohl im Bezirk Bergedorf.
Die AKD betreibt Kinder- & Jugendarbeit und gibt ihnen Hilfestellung. Unser jährliches, traditionelles Kindersommerfest findet großes Interesse bei "klein und groß" und zieht Menschen allen möglichen Kulturen an. Regelmäßig finden Infoabende mit Gästen aus Wirtschaft & Politik statt.
Die Gründung
Im Dezember 2007 wurde nach etwa einjähriger Vorarbeit einiger engagierter, der Verein AKD e.V. (türkisch: "Avrupa Karabalilar Dernegi" zu deutsch: "Europa Karabalilar Verein") in Hamburg Bergedorf mit 111 Mitgliedern gegründet.
Der Verein wird von Mitgliedern ehrenamtlich geführt und zählt zurzeit über 236 Mitglieder, welche verteilt aus ganz Europa stammen. Die Meisten von Ihnen sind noch in Hamburg Bergedorf und wollen der Region mit dem Verein etwas zurückgeben.
Die Geschichte von Karabali
Karabali ist ein kleines Dorf in in Mittelanatolien (ca.300km von der Hauptstadt Ankara entfernt)
Die Bedeutung geht auf einige Hundert Jahre zurück, als besonders in den Wintermonaten eisige Kälte herrschte und haushoher Schnee die Häuser bedeckte.
Aus diesem Grund kleideten sich die Einwohner mit schwarzen Gewändern aus Schafswolle um sich warm zu halten. So wurden Sie von den Menschen der Umliegenden Dörfer als "Kara abali" (die mit dem schwarzen Gewand) bezeichnet. Der Name wurde mit der Zeit dann als "Karaabali" und zuletzt als "Karabali" in die Bücher eingetragen.
Daher wird auch der Vereinsname abgeleitet, weil die Einwohner dieses Dorfes aus Karabali auf türkisch mit "Karabalilar" bezeichnet werden.
Unsere Vorfahren kamen in den 60'er Jahren aus Karabali als Gastarbeiter und leben nun mittlerweile in der dritten Generation, wobei fast alle im Rentenalter wieder zurückgereist sind und nun im Dorf leben.
Im Jahre 2012 wurde mit einer Delegation aus Bergedorf ein Schild mit dem Straßennamen "Bergedorfer Straße" in Karabali aufgestellt und soll die Verbundenheit beider Regionen verdeutlichen.